Die Ursachen für die Thematik können nämlich genauso verschieden sein wie die werdenden Eltern selbst. Ein Klassiker ist zB. fehlendes Nieren-Qi oder Nieren-Yang bei Mutter oder Vater. Ein ungesunder Lebenswandel, Unfälle, Schocks oder Traumata können die Nieren-Energie blockieren oder leeren. Hier ist die Chinesische Medizin mit ihrer Kräuterheilkunde und Akupunktur in der Lage das Qi wieder in Bewegung zu bringen, Energie fließen zu lassen und aufzufüllen. Vielleicht blockiert auch Kälte das Lebenstor und muss erst ausgeleitet werden oder der Wasserstoffwechsel ist nicht stabil genug.

Das muss bei weitem noch keine Krankheit bei den Eltern bedeuten, oft fühlen sie einfach nur ein Müdigkeits-, ein permanentes Kälte- oder Erschöpfungsgefühl.  Aber auch bei einer gesunden und normalen Schwangerschaft kann die Chinesische Medizin sanft und ohne Medikamente zB. die morgendliche Übelkeit oder Wassereinlagerungen und das generell das Bindegewebe (Vorbeugung von Schwangerschaftsstreifen) verbessern.

Zudem schwören die Chinesen seit Jahrhunderten auf die Behandlung der Mutter in der Schwangerschaft, um dem werdenden Kind entsprechend der Entwicklungsphase des Monats die nötige Energie zuzuführen und die Organe optimal zu versorgen.  Ist zB. im 3. Monat das Blut der Mutter optimal und kräftig, so wird auch das Kind mit diesem kräftigen Blut versorgt.  Den Abschluss bildet die Geburtsvorbereitung ab der 32. Schwangerschaftswoche, in der das Kind mittels Akupunktur und Moxa in die richtige Lage gedreht werden kann und die Geburt so entspannt und leicht wie möglich vorbereitet werden kann.

Und die Erfahrung zeigt: „Akupunktur-Babies“ sind meist sehr fröhlich, ruhen in sich selbst, machen es den Eltern relativ einfach und sind oft gute Schläfer. Die Theorie der Chinesischen Medizin besagt nicht umsonst: Eine starke Mutter erzeugt ein starkes Kind.